Kapellenfenster | Zentrum für Dialog und Gebet in Auschwitz | Neuaufbau 2023

H i n t e r g r u n d  | Im Mai 2021 bereiste ich als internationaler Künstler mehrere Wochen lang für mein Projekt der www.vergebungsfenster.de Polen und saß zum ersten Mal vollkommen alleine in der Kapelle des Zentrums für Dialog und Gebet in Auschwitz. Zuvor hatte ich das Stammlager sowie Birkenau fast als einziger Gast in tiefster Erschütterung besucht. Zu dieser Zeit waren damals keine Besucher in Polen und vor allem Auschwitz, durch die erste Corona-Zeit hindurch reiste niemand mehr. Ich erinnere mich noch genau: Das Hellblau und Hellgrün der mit ganz einfachen schlichten Farbfolien seit über 30 Jahren beklebten Kapellenfenster erschien mir damals sehr ungewöhnlich kühl, doch die sakrale Inneneinrichtung und die künstlerischen Objekte spendeten innere Wärme. Die leuchtenden kühlen Farben drangen auch durch die matten Glasfenster der Türen in den Gang des Zentrums hinaus, besonders bei Sonnenschein durchflutet das Licht die Kapelle, die Sonne durchwandert die Kapelle wunderbar durch Südfenster. Als Glaskünstler erhielt ich damals zutiefst den inneren Impuls, als deutscher Glaskünstler einer neuen berührenden Glaskunst für die Kapelle nachzugehen. Auf meiner Rückreise besuchte ich u.a. auch Dr. Lüer (Justitia et Pax und Maximilian Kolbe Stiftung) in seinem Büro in Berlin. Unabhängig von meinem Erlebnis wies er mich in unseren vor allem  intensiven Gesprächen über meine Vision der deutsch-polnische Versöhnungsfenster indirekt auf die eventuell neu zu gestaltenden Kapellenfenster in Auschwitz hin: „Ich glaube, ich hätte da etwas für Sie, Herr Gabriel“.

 

Während meines Besuches in Auschwitz hatte ich leider nicht die Gelegenheit, Dr. Manfred Deselaers dort anzutreffen, welcher schon seit über 30 Jahren als Seelsorger der deutschen Bischofskonferenz aktiv in Auschwitz versöhnlich arbeitete. Ich nahm Kontakt zu ihm auf und wir trafen uns eine Wochen später zu einem intensiven Gesprächstag in Mainz, auf seiner Rückfahrt aus dem Bistum Aachen nach Auschwitz. Meine beiden intensiven Versöhnungsarbeiten zuvor in Israel bildeten eine starke Brücke zu meiner bevorstehenden Versöhnungsarbeit in Polen. Und beide möglichen Projekte öffneten langsam ihre Tore, es fügte sich eins zum anderen, wie zuvor in Israel: www.gabriel.international 

 

Dr. Deselaers und ich begannen, uns über eine mögliche Zusammenarbeit für die neuen Fenster und Türen der Kapelle in Auschwitz Gedanken zu machen. Im Juni 2021 gestaltete ich zunächst auf der Grundlage der vorhandenen 2×4 Fenstereinteilungen vier zusammenhängende Fenster für Edith Stein sowie noch einmal vier Fenster für Maximilian-Kolbe. Sie basierten auf sehr modernen, künstlerischen Kompositionen und Collagen von Fotos, Bildern und Textzitaten. Sie waren auch die ersten Grundlage für unsere neuen Dialoge, aus welcher wir die neue Glaskunst langsam heraus entstehen lassen wollten. Im Juli 2021 nahm ich am internationalen Aufruf des Zentrums bzw. Dr. Manfred Deselaers teil, für den Todestag von Edith Stein eine Videobotschaft zu erarbeiten. Das Thema meines künstlerischen Kurzfilmes wurde „Das Licht in der dunklen Nacht der Seele“ und bildete für Manfred  u.a. auch die Grundlage, über die Thematik der Fenster nachzudenken. Ihm war es nun wichtig, die Fenster zunächst ganz neu technisch in ihren Rahmen aufzuteilen. Er entwickelte zudem den theologischen Ansatz als Aufgabenstellung, ein Gesamtfenster der Ethik sowie ein Gesamtfenster der Transzendenz zu gestalten.

 

Von August bis September 2021 erarbeitete ich dafür die ersten künstlerischen Umsetzungen als neue Dialoggrundlage, welche wir bis Ende Oktober weiter entwickelten und erstmals öffentlich, u.a. in einem gemeinsamen Vortrag und Symposium vom 12. bis 14. November 2021 auf den Jahrestagungen der Edith-Stein Gesellschaft präsentierten. Für die Präsentation fertigten auch meine partnerschaftlichen Glaswerkstätten Peters in Paderborn eine sehr aufwändige Musterscheibe in technisch innovativer Herstellung mit Antikglasmalerei und Ätzungen ohne Bleiruten an. Hier wurde zudem der erste Grundstein zur Finanzierung der Glaskunst gelegt: Der Freiburger Weihbischof Dr. Birkhofer war zuvor Gast im Dialogzentrum von Auschwitz und spendete mit seiner Kunstreferentin Frau Dr. Seifert einen ersten stattlichen Betrag zum Anschub des deutsch-polnischen Projektes. Bis zum Januar 2022 addierten sich daraufhin neue visuelle Elemente zu den Fenstern. In der ersten Februarwoche 2021 bereiste ich erneut Polen und arbeitete 7 Tage und Nächte lang vor Ort in Auschwitz im Dialogzentrum an dem Finishing der Gestaltung der Kapellenfenster. Nach dem Abschluss der bisherigen Arbeiten kamen wir jedoch beide zugleich, Manfred Deselaers als Priester und ich als Künstler, zu dem wahrhaftigen Schluss, dass wir die bisherige Gestaltung des Ethikfensters noch einmal vollständig neu überdenken sollten. Wir ließen bewusst alles nun ein paar Wochen lang ruhen und begannen langsam, uns beide tiefer gehend über das Thema der Barmherzigkeit auszutauschen.

 

Bis zum März 2022 reifte in mir als Künstler die Vision, gemeinsam mit ein paar menschlichen Darstellern dem Thema der puren Nächstenliebe fotografisch nachzuspüren. Nach vielen Anfragen und Besuchen in verschiedenen Theatern griff ich letztlich im April und Mai 2022 auf 9 Bekannte und Freunde zurück, welche in einer, zum dunklen Fotostudio umgebauten Halle das Thema der „pursten Barmherzigkeit in der dunkelsten Nacht der Seele“ für mich und meine Profikamera darstellerisch stark herausarbeiteten. Eine tiefe Essenz dieser Fotografien nahm ich – tief davon berührt – als Grundlage, um auf dem bereits visualisierten Ethikfenster in den nächsten Monaten im Sommer 2022 weiter gestalterisch aufzubauen. Im Juli 2022 nahm ich die tiefe künstlerische Herausforderung an, Edith Stein als Porträtmalerei auf Leinwand intensiv zu malen. Das Werk sowie die neuen ergänzten Entwürfe nahm ich zu den intensiven Workshop-Tagen zum Todesjahr von Edith Stein im August 2022 mit. Die neuen erweiterten Entwurfsideen stellte ich mit Manfred in diesen Tagen in Auschwitz vor. Auch traf ich u.a. Bischof Dr. Meier sowie Kardinal Czerny, welcher mich nach unserem gemeinsamen Kreuzweg in Birkenau sowie dem anschließenden Gottesdienst persönlich durch Handauflage auf meinen Kopf mit meiner Glaskunst segnete. Im Oktober erfolgte eine neue Broschüre, um nunmehr gezielt die Spenden für die Umsetzung der 4 Kapellenfenster sowie 4 Eingangstür-Scheiben in Deutschland zu sammeln. Auch spürte ich im Dezember mit neuen Fotografien dem Thema der tiefsten kompromisslosen Liebe nach. Bis zum Januar 2023 flossen zudem weitere Zusagen von Geldern aus dem Bistum Freiburg, dem Bistum Aachen, dem Erzbistum München sowie einigen privaten Spenden der Stiftung für das Projekt zu, sodass nun fast 50.000 Euro zur Verfügung stehen, die Hälfte des Betrages zur Umsetzung.

 

Anfang Januar 2023 signalisierte sodann die Kunstkommission des Erzbistums Krakau grössere Bedenken zu einigen Punkten in der Umsetzung des bisherigen Konzeptes, das noch grundlegend im Ethikfenster bis Ostern 2023 neu gestaltet werden sollte. Gemeinsam mit Dr. Manfred Deselaers nahm ich diese klaren Bedenken direkt zum Anlass, die bisherige farbliche Gestaltung aller Fenster noch einmal elementar als Künstler neu zu überarbeiten und gleichsam alle bisherigen neuen, inhaltlichen Essenzen aus unseren unzähligen Dialogen der letzten Monate als ganz neue Kompositionen künstlerisch auszuarbeiten. Diese liegen nun erstmals grundlegend in neuen Farben vor, auf denen ich mit verschiedenen Mischtechniken der Zeichnungen, Malerei und der digitalen sakralen Kunst die Kompositionen langsam künstlerisch in vielen weiteren Prozessen von Februar bis Anfang April 2023 weiter entwickele, um alle neuen Gestaltungen der Fenster und Türen bis Ostern 2023 abzuschließen. Bis dahin werden parallel weitere Spenden in Deutschland gesammelt. Die Produktion der kunstvoll aufwändigen Glaskunst (siehe auch meine innovativ aufwändige Umsetzung der Kapelle der Heiligen Elisabeth in Thüringen unter https://lightroom.adobe.com/shares/eb55fa076ec24db49dfdccb58a242f51 ) erfolgt voraussichtlich im Mai, Juni und Juli 2023 in den Glaswerkstätten Peters – der Einbau mitten in Auschwitz im Dialogzentrum in der ersten Augustwoche, pünktlich kurz vor der Einweihung zum Todestag von Edith Stein am 8. August 2023.
 
Stand 9. Februar 2023

 

 
V o r d e r g r u n d | Es war für mich im Januar noch einmal wie ein großes Aufwachen. Ein Neubeginn, auf den ich all die letzten Monate so lange gewartet hatte. Der Neuanfang im Januar 2023 an der künstlerischen Arbeit der vier Kapellenfenster für Auschwitz verlangte jedoch kompromisslos eine vollkommen weiße, ganz neue Leinwand von mir. Gleichsam lagen nun all die für meine Arbeit kostbaren Essenzen aller intensivsten Erfahrungen meiner inneren Prozesse der letzten 20 intensiven Monate der Auseinandersetzung –  in und mit Auschwitz  – als deutscher Künstler vor mir, stets im ständigen Dialog mit dem Ort, der Geschichte und allen Menschen darin – damals wie heute. Vor allem auch immer wieder im wichtigen Austausch mit Dr. Manfred Deselaers. 
 
Ich versetzte mich noch einmal ganz bewusst in den Besucher des Dialogzentrums hinein, bevor er die eigentliche Kapelle am Nachmittag oder frühen Abend zum stillen Gebet, zur Kontemplation, zur tiefsten Verinnerlichung oder zum Gottesdienst besuchen kommt. Die meisten der neuen Besucher des Zentrums haben zuvor zunächst eine Führung im Stammlager besucht und sind danach noch einmal über Birkenau gelaufen. Sie finden geborgene Zuflucht und Stille inmitten der wichtigen Kapelle des Zentrums, das gerade oft während der Hauptsaison von unzähligen Schulklassen und Übernachtungsgästen wimmelt. Hier finden Sie die Stille und Ruhe inmitten den äußeren Treibens  – insbesondere jedoch auch in ihrer inneren Bewegtheit der Gefühle:  Das bestialische Grauen und das unsagbare unmenschlichste Leid aller Lagerinsassen und Häftlinge steht Ihnen sichtbar tief in das Gesicht und in die Seele hinein geschrieben. Man ist schier verzweifelt durch all das, was man an diesem damals unmenschlichsten Abgrund vermittelt bekommt. 
 
Ich stellte mich noch einmal ganz neu die entscheidende innere Frage als Künstler. Nach all dem abscheulichen Grauen, das ich all die Stunden mitfühlend empfunden habe, mit all diesen tief erschreckenden Fotos, Zeichnungen und Bildern, welche ich in den Baracken in Ausstellungen sah – und nach all den aufwühlenden Erlebnisgeschichten, die ich immer wieder zusätzlich von den Fremdenführern und Installationen vor Ort vermittelt bekam: Was möchte ich wirklich nach alldem in der Glaskunst der Kapelle des Dialogzentrum sehen?
 
Die Antwort war für mich vollkommen klar: Die Weite unserer Seele. Ich möchte Trost darin finden, frei darin Hoffnung atmen, all die schrecklichen Bilder und Begebenheiten Gott in diesen Fenstern innerlich hinhalten und kurz alles in einer tiefen Weite meines Herzens loszulassen, zugleich meinen Geist still darin zu versenken und wieder ganz zur mir zurückzukehren zu dürfen, mich innerlich zu sammeln, in tiefem Glauben an die ethische Grundlage all unserer puren Menschlichkeit, in tiefer Transzendenz „Gott zutiefst zugewandt“ – welcher mich im Lichte seines Seins empfängt. 
 
Die Kapelle sollte mich sinnbildlich in einem goldenen Licht der Schöpfung empfangen, zwischen Himmel und Erde. Wolken und Weite, in gelbgoldenen Farbräumen, dazu ein lebendig sattes, dunkel leuchtendes Türkisgrün, im Einklang mit dem dunklen Firmament des Sternenhimmels. In meiner anfänglichen Lichtmalerei war der Fond des Ethikfensters noch in einer Verschmelzung mit dem Fenster der Transzendenz verschmolzen. Im Licht in der Dunkelheit sieht man in der Urversion noch eine weibliche Silhouette aus Licht, welche in das transzendente Licht sinnbildlich hineingeht. Für mich ist es die Silhouette von Edith Stein, welche durch Ihren Tod als Martyrerin in Auschwitz zu Gott geht. Noch finden sich in der ersten Gestaltung des Ethikfensters keine Menschen. 
 
Im nächsten Schritt meiner Gestaltung malte ich in das Fenster der Transzendenz in die Lichtgestalt von Edith ein Lichtkreuz hinein. Und arbeitete sinnbildlich an einer figurativen Verdichtung des Lichtes, schier anmutend im oberen Bereich wie Engelsflügel. Edith Stein setzte ich dafür als neue Porträtmalerei, welche ich im Juli noch malte, auf der rechten Seite über die Wolken hinein: Ihr Gesicht ist der Transzendenz zugewandt. Unter dem Lichtgebilde der Transzendenz – das Licht in der dunklen Nacht der Seele –  türmen sich dunklere Wolken auf. In der linken Scheibe ist im oberen Bereich ein gleißend leuchtendes Tor zu sehen, aus dem pures Licht hinaus nach unten zu uns Menschen fließt. Für mich ist es symbolisch als Künstler das Eingangsportal zum neuen himmlischen Jerusalem, welches uns Christen zutiefst verheißt, dass nach der Apokalypse das neue Jerusalem aus dem Himmel leuchtend herabfährt, nachdem der alte Himmel und die alte Erde vergangen sind.
 
Am rechten Rand des Ethikfensters ist im länglichen Fenster unten einer der zum Lager geneigten Betonpfeiler mit Stacheldraht zu sehen, dahinter fliegen Tauben verschwommen, leicht für unsere Augen in der Wahrnehmung verschoben nach oben. Man sieht darüber noch Formen des Feuers. Für das eigentliche Ethikfenster wollte ich mich künstlerisch ganz davon befreien, bestimmte Menschengruppen abzubilden – gleichsam wollte ich die Vergangenheit in unsere Neuzeit visuell holen und zutiefst mit unserer Zukunft als Menschen verbinden: Was bedeutet es heute als Menschen, in Auschwitz zu sein? Wie gehen wir damit heute als Menschen um?  Was oder wen stellen diese Menschen dar, welche in einem Strom heraus miteinander einen Weg gehen? Sind es die Menschen, welche damals vor den Zügen sich versammelten, alle in den Tod gingen? Vor allem Juden, Sinti und Roma? Politische polnische Gefangene? Oder sind es wir vielleicht heute, als Besucher aus der ganzen Welt, welche in schier endlosen Besucherströmen jedes neue Jahr miteinander über Birkenau gehen? 
 
Man ist sich erst einmal nicht sicher, ob die Personen damals oder heute sinnbildlich durch das rechte Fenster hindurch gemeinsam gehen. Viele halten sich an den Händen. Haben Sie moderne Kleidung an? Sieht man Häftlinge dazwischen? Man weiß es nicht. Sie alle laufen jedoch gemeinsam zu einem Berg aus Licht, auf dem die zwei riesigen Tafeln der zehn Gebote Gottes stehen, die Gott durch Moses auf dem Berg Sinai und Menschen zutiefst unerschütterlich an unser Herz gab. Sie sind im Dekalog bewusst in hebräisch geschrieben. Und durch all das hindurch leuchtet groß und stark das uns alle zutiefst auf der ganzen Welt bindende, zutiefst existentiell verpflichtende, ja im Seelengrund ermahnende Gebot Gottes in hebräischer Schrift hindurch:  DU SOLLST NICHT TÖTEN. Als tiefste Mahnung an uns Lebende!
 
Natürlich will und kann ich all das Leid, den Schmerz und das unsagbare nackte Grauen nicht dabei inmitten der Andacht in der Kapelle vor diesen Fenstern vergessen, das Auschwitz Millionen von Menschen angetan hat. Dafür wird ja auch gerade das Gedenken und der bewusste Besuch aller an diesem Ort zutiefst in der Seele erhalten. Und ein jeder Besucher in Auschwitz ist sich wohl dessen kompromisslos bewusst. Die Kapellenfenster sind für mich als Künstler jedoch Teil einer tiefsten Katharsis, welche den absolut in seiner Seele erschütterten Besucher und Anteilnehmer erst einmal danach warm und geborgen empfangen, um sich neu kontemplativ zu sammeln und zu verorten. Zugleich in der Kapelle Trost, Zuversicht und Hoffnung in all unserer existentiellen Erschütterung wieder zu empfangen, um gerade an diesem damaligen Ort des absoluten Bösen das grausamste Geschehene in einem inneren Prozess wieder in seinem Herzen in Liebe zu integrieren –  und in sein eigenes Leben auf dieser Welt als erfahrene Essenz fürsorglich und existentiell ethisch-moralisch verpflichtend mit hineinzunehmen. Gott ist Liebe. Er hat uns seine Gebote für unser Miteinander unter all unseren Nächsten auf dieser Welt gegeben. Und wir Menschen müssen – mehr denn je heute, Jahrzehnte nach Auschwitz – dafür sorgen, dass so etwas nie wieder geschehen darf. Gleichsam dürfen wir zutiefst darauf in Hoffnung vertrauen, dass in noch so dunkelsten Nächten unserer menschlichen Seele das Licht Gottes hindurch scheint. Zu Lebzeiten wie zu unserem Tode: Uns alle in Liebe empfängt.  
 
Die Gestaltung befindet sich nun auf den weiteren Wegen im Austausch und Dialog mit Dr. Manfred Deselaers, 
dem neuen Direktor des Dialogzentrums sowie der Kunstkommission des Erzbistums Krakau. | Februar 2023